900 Gesundheitsfachkräfte feiern Ausbildungsabschluss

    2019 haben insgesamt knapp 900 Lernende und Studierende eine Ausbildung bei XUND abgeschlossen. Das sind so viele wie noch nie zuvor. Mit der zunehmenden Anzahl auszubildender Gesundheitsfachkräfte und den neuen Lehr- sowie Lernformen ist auch der Raumbedarf gestiegen. Das neue Schulhaus für Studierende der Pflege, Biomedizinischen Analytik sowie von Weiterbildungsgängen in Luzern ist seit September eröffnet. Auch in Alpnach sind zusätzliche Schul- und Trainingsräume entstanden.

    (Bild: zVg) 2019 haben insgesamt knapp 900 Lernende und Studierende eine Ausbildung bei XUND abgeschlossen.

    XUND bildet im Auftrag der Zentralschweizer Branchen und Betriebe – Alterszentren, Spitäler sowie Spitex-Organisationen – in Luzern und Alpnach aus. Die Betriebe haben aufgrund der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Bedarf an Fachkräften kontinuierlich Ausbildungsplätze geschaffen. Die Anzahl Lernender und Studierender hat sich während den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Aktuell absolvieren insgesamt 2’600 Lernende und Studierende aus über 200 Betrieben der Gesundheitsbranche einen Teil der Aus- oder Weiterbildung bei XUND.

    So viele Abschlüsse wie noch nie zuvor
    Damit in der Zentralschweiz die branchenübergreifende Gesundheitsversorgung von Bewohnenden in Alterszentren, Patienten in Spitälern sowie Klienten der Spitex-Organisationen nachhaltig gewährleistet werden kann, braucht es genügend und qualifizierte Gesundheitsfachkräfte. «Im 2019 haben knapp 900 Lernende und Studierende ihren Abschluss gefeiert. Auch hier haben wir den bisher höchsten Stand erreicht», so Tobias Lengen, Ge-schäftsführer XUND OdA. Lengen fügt weiter an: «Wir werden in Zukunft weiter gefordert sein, damit wir Jugendliche, Wieder- und Quer-Einsteigende für unsere Berufe begeistern sowie praxisnah ausbilden können.»

    Mit der zunehmenden Anzahl Lernender und Studierender sowie der neuen Lehr- und Lernformen hat der Raumbedarf zugenommen. Neu sind beispielsweise voll ausgestattete Zimmer, welche wie im Alterszentrum, im Spital oder der Spitex vorzufinden sind. Diese verfügen über Kameras, Mikrofone und Lautsprecher. Übungssituationen können so entweder aufgezeichnet oder direkt in die Unterrichtsräume übertragen werden. Dies ist Teil der praxisnahen Ausbildung, um so Sicherheit für das Handeln in realen Pflegesituationen zu erlangen.

    pd

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